Vorzüge und Nachteile von Wattebäuschen und Wattepads
Wattebäusche und Wattepads sind zwar praktisch, haben aber auch Nachteile
Wattepads und Wattebäusche sind wohl in den meisten Badezimmerschränken zu finden. Die kleinen, fluffigen Helferlein sind praktisch, keine Frage. Gerne werden sie
- zum Entfernen von Make-up oder Nagellack und
- zum Auftragen von Gesichtswasser
verwendet. Dank der weichen Watteoberfläche werden selbst die empfindlichen Augenpartien nicht gereizt. Nach ihrer Verwendung wirft man sie in den Müll und es entsteht keine zusätzliche Arbeit durch Waschen, wie z.B. bei Microfasertüchern.
Ein weiterer Pluspunkt: Durch die einmalige Verwendung haben Bakterien keine Chance, sich anzusiedeln. Bei Waschlappen oder -tüchern kann dies dagegen leicht passieren, wenn sie nicht regelmäßig und heiß genug gewaschen werden. Und schließlich sind Wattepads so klein, dass sie problemlos in jede Handtasche und jedes Reisegepäck passen.
Wattebäusche sind ökologisch sehr bedenklich
So praktisch Wattebäusche auch sind, sie haben doch Nachteile.
Ein wesentlicher Kritikpunkt sind die Müllberge, die sie produzieren.
Zudem bestehen sie aus Baumwolle, welche in Bezug auf Anbau und Verarbeitung ökologisch bedenklich ist.
Konsumenten sollten darauf achten, nur chlorfrei gebleichte Watteprodukte zu kaufen, um die Schadstoffbelastung gering zu halten. Schließlich gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede zwischen den verschiedenen Produkten. Einige von ihnen neigen zur Fusselbildung, was bei der Verwendung unangenehm sein kann.
Wer sich für Wattepads entscheidet, sollte daher auch diese negativen Aspekte nicht außer Acht lassen.