Wandern auf der kanarischen Insel La Palma

Die drittkleinste der kanarischen Inseln stellt ein wahres Wandererparadies dar

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
4. November 2011

Bei den Kanarischen Inseln handelt es sich um eine zu Spanien gehörende Inselgruppe, die sich etwa 100 bis 550 Kilometer westlich von Afrika in der Höhe vom südlichen Teil Marokkos befindet. Von den sieben großen Inseln ist La Palma mit etwa 70 Quadratkilometern die drittkleinste Insel, kleiner sind noch La Gomera und El Hierro. Die größte Insel ist Teneriffa mit gut 2.000 Quadratkilometern und dem höchsten Berg Spaniens, der "Teide", mit 3.718 Metern.

Wanderer bevorzugen die grüne Insel La Palma

Während es viele Urlauber zu den Stränden der Inseln

  • Fuerteventura,
  • Lanzarote,
  • Gran Canaria und auch
  • Teneriffa

zieht, bevorzugen Wanderer lieber die grüne Insel "La Palma". Hier gibt es ein großes Wegenetz von über 1.000 Kilometern Länge, so es sich um ein wahres Wanderparadies handelt.

Auf den Wanderer warten herrliche Touren, so beispielsweise zum Vulkankrater im Nationalpark La Caldera de Taburiente, wobei man herrliche Aussichten auf dem Weg zum höchsten Berg, dem Roque de Los Muchachos mit 2426 Meter hat. Aber auch eine Wanderung zu den Quellen von Marcos y Cordero ist lohnenswert, hierbei sollte man sich aber eine Regenjacke mitnehmen, denn der Weg führt durch einige Tunnel, insgesamt sind es zwölf, wo das Wasser von der Decke tropft. Auch eine Taschenlampe ist hier ganz nützlich. Diese Wanderung ist knapp zwölf Kilometer lang.

Auch geführte Wanderungen sind möglich

Eine weitere Wanderung führt uns durch den Krater und am oberen Kraterrand befindet sich auch die bekannte Sternwarte. Wer auf La Palma nicht alleine die Wanderungen unternehmen will, der findet dort die Möglichkeit, sich geführten Wanderungen anzuschließen, was besonders auch für den Transfer zu den Start- und Zielpunkten der Wanderungen nützlich ist.