Wann Fieber entsteht und wie man es behandeln kann

Vor allem in Kindesalter tritt Fieber häufig auf - Hilfreich sind u.a. Wadenwickel

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
29. Oktober 2010

Fieber gehört zu den Symptomen, die wohl jeder bereits mehrere Male hatte und die auch in jedem Alter auftreten können. Besonders in kälteren Jahreszeiten ist es ein Begleitsymptom von Erkältungen mit Husten, Schnupfen und Halsschmerzen.

Begleitende Symptome und Fiebermessung

Patienten, die unter Fieber leiden, klagen häufig über Schüttelfrost, Schweißausbrüche und Schwindel, zudem haben sie glasige Augen und nur wenig Appetit. Wenn man eine Körpertemperatur von bis zu 38°C hat, spricht man von erhöhter Temperatur, ab dann ist die Rede von Fieber.

Unsere Körpertemperatur ist mit einem Fieberthermometer - ob digital oder mit Quecksilber - messbar, und zwar unter der Zunge oder der Achsel, im Enddarm oder im Ohr.

Auftreten und Linderungsmöglichkeiten

Generell entsteht Fieber bei Infekten, wenn es darum geht, unsere Abwehrprozesse zu unterstützen. Bei Kindern kommt Fieber häufiger vor, wie beispielsweise bei Masern, Mumps, Röteln, Scharlach oder Windpocken.

Wenn die Körpertemperatur zu hoch steigt, sollte man sie vor allem mit kalten Umschlägen auf der Stirn und mit Wadenwickeln behandeln. Generell ist es wichtig, viel zu trinken, da man vermehrt schwitzt. Schmerzmittel, die Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen enthalten, können dabei helfen, die Temperatur zu senken.