Warnung vor Grippemitteln aus den Händen von dubiosen Internetanbietern

Von Viola Reinhardt
25. Juli 2009

Seit dem Ausbruch der Schweinegrippe, die inzwischen unter der Pandemiestufe sechs durch die WHO ausgerufen wurde, machen sich innerhalb des Internets Anbieter breit, die Grippemittel verkaufen und somit auch verschicken. Leider zeigst sich sehr oft, dass die gelieferten Medikamente kaum oder sogar keinerlei Wirkstoffe enthalten und der Verbraucher dann doppelt in die Röhre sieht.

Da die Anbieter sehr oft im Ausland sitzen, kann man nur äußerst selten Schadensersatzansprüche geltend machen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist es, dass viele Menschen unnötigerweise sich mit derartigen Medikamenten behelfen, selbst wenn es nur eine Erkältung ist. Die Gefahr besteht hier eine Resistenz zu bekommen, weshalb man sich lieber in die Hände eines Arztes begeben sollte, der bei einer tatsächlichen Grippe das entsprechende Grippemittel verschreibt.

Das übrigens kostenlos, da es zum Leistungskatalog der Krankenkassen zählt.