Was der "Flow" beim Parkour bedeutet

Von Textbroker
28. Dezember 2011

Bei der Trendsportart Le Parkour geht es darum, mit Hilfe von verschiedenen Bewegungsabläufen Hindernisse aller Art zu überwinden. Die Bewegungen werden einstudiert und es gibt stets verschiedene Möglichkeiten. Wer Le Parkour betreibt, der hat die Aufgabe im Rahmen seiner Bewegungsfertigkeit seinen eigenen Stil zu finden, um beispielsweise über eine Mauer zu klettern oder von einem Häuserdach auf das andere zu springen. Wichtig ist dabei jedoch die Bedeutung des Flows, leichter gesagt des Bewegungsflusses. Jeder Sportler muss einen für sich passenden Flow in seine Bewegungen bringen und dabei versuchen seine persönlichen Fähigkeiten bestmöglich zu integrieren. Die Bewegungen dürfen nicht stockend und abgehackt aussehen, sie müssen fließend sein.

Der Flow hat bei der Bewertung von Le Parkour einen enormen Stellenwert und wer erfolgreich Le Parkour betreiben möchte, der muss versuchen seinen persönlichen Flow zu perfektionieren. Getreu dem bekannten Sprichwort "Der Weg ist das Ziel" kann der Weg beim Parkour als Bewegung übersetzt werden. Jeder Läufer kann einen Parkour nur mit Hilfe von Bewegung absolvieren und dabei spielt der Flow eine enorm große Rolle. Der Flow bezieht sich in diesem Zusammenhang darauf, dass ein Läufer sämtliche von ihm ausgeführte Bewegungen optimal beherrscht und dabei kommt es vor allem auch auf die Effizienz an. Ein Läufer darf sich beim Parkour nicht über- aber auch nicht unterfordern, was Bewegungsausführung, Schnelligkeit und Koordination betrifft. Nur wenn auf diesen Dingen ausreichend Beachtung geschenkt wird, kann man an seinem persönlichen Flow arbeiten, die Konzentration ist dabei stets auf die Bewegungen gerichtet.