Was die Haut morgens, mittags und abends besonders mag und was besser nicht

Das Hautempfinden ist individuell, aber zu jeder Tageszeit unterschiedlich belastbar

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
23. Februar 2009

Später Abend, der Blick in den Spiegel zeigt, wie sehr einem der Tag zugesetzt hat - jetzt der Haut etwas Gutes tun? Eine kräftige Reinigung, ein Peeling? Besser nicht!

Es würde dem Tagesrhythmus der Haut widersprechen. Abends erholt sich die Haut deutlich schlechter als tagsüber. Jetzt ist eher ein mildes Reinigungsmittel angebracht. Im Schlaf arbeitet die Haut dann auf Hochtouren, um am nächsten Tag wieder fit zu sein. Sie lagert etwas Wasser ein, und das polstert sie von innen auf. Deshalb sehen wir morgens meistens frischer aus. Am Vormittag ist die Haut am belastbarsten - die beste Zeit für einen Besuch bei der Kosmetikerin, rät die "Apotheken Umschau".

Höchstform ab vormittags

Ab etwa elf Uhr laufen wir nicht nur in puncto Schönheit zur Höchstform auf. Wir werden kreativ, Kurzzeitgedächtnis, Rechnen und Sehen funktionieren bestens. Doch dann geht es erst einmal abwärts, auch unserer Hülle sieht man dies an. Puder, Rouge und Lippenstift dürfen jetzt für Korrekturen sorgen.

Nachmittags ist die Zeit für die peinvollen Prozeduren, weil das Schmerzempfinden nun nachlässt: Augenbrauen zupfen, Haare mit Wachs entfernen, tiefenwirksame Peelings.

Diesen grundsätzlichen Tagesrhythmus haben Wissenschaftler herausgearbeitet. Er muss aber nicht für jeden Menschen genau so gelten. Die innere Uhr ist individuell. Jeder sollte vor allem auf sein Gefühl hören. Das lässt persönliche Abweichungen erkennen.

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