Was hilft gegen Wetterfühligkeit?

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. September 2012

Manche Menschen haben bei wechselhaften Wetter viele Probleme, wie beispielsweise Kopfschmerzen, Schlafprobleme, Konzentrationsschwächen oder sie leiden unter Kreislaufbeschwerden und Appetitlosigkeit. Diese Wetterfühligkeit wird durch den schwankenden Luftdruck verursacht, so dass der Körper sich erst darauf einstellen und dementsprechend anpassen muss. Aber dies kann man auch selber noch zusätzlich beeinflussen, so beispielsweise bei der Ernährung.

Für eine Anregung des Stoffwechsels und eine Stärkung des Nervensystems sind die Inhaltsstoffe des Ingwers sehr gut geeignet. Dafür werden die klein geschnittenen Wurzelstücke in Wasser gekocht und den Sud kann man heiß oder kalt dann über den Tag verteilt trinken. Wer will, kann zusätzlich Honig oder Zitrone dazugeben. Gegen Kopfschmerzen hilft vor allem viel Trinken, so sollte man mindestens 1,5 Liter, aber besser zwei Liter täglich trinken, doch nicht erst wenn man Durst verspürt, denn dann herrscht im Körper schon ein gewisser Flüssigkeitsmangel.

Besonders wenn es heiß ist, sollte man fette und schwer verdauliche Speisen meiden, besser ist eine kalte Gemüsesuppe. Anders ist es, wenn die Temperaturen runter gehen, dann fühlt man sich bei einem frischen Gemüseeintopf wohler. Damit der Kreislauf so richtig in Schwung gerät, kann man morgens schon Wechselduschen vornehmen, das heißt man fängt zuerst für ein paar Minuten mit einer heißen Dusche an und stellt dann auf kalt um. Dabei beginnt man zuerst bei den Beinen, wechselt dann zu den Armen und schließlich auf den ganzen Körper.

Wer sich müde und schlapp fühlt, sollte vielleicht einmal zu seinen beliebten Duftstoffen greifen, die man auf ein Taschentuch träufelt und mehrmals tagsüber daran schnuppert. Bei den Duft-Ölen sollte man auf "naturrein" achten, die es im Bioladen, aber auch in einer Apotheke gibt.