Was kann der Autofahrer machen, wenn er sich auf der falschen Autobahnspur befindet

Wer bemerkt, dass er als Geisterfahrer unterwegs ist, sollte den Gegenverkehr warnen und das Auto abstellen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. November 2011

Auch wenn die meisten Autofahrer von sich behaupten, dass es ihnen nicht passieren könnte, als Geisterfahrer auf der Autobahn zu sein, muss man nicht betrunken oder senil sein oder sogar Selbstmordabsichten haben, damit dies geschieht. Besonders bei

  • Dunkelheit,
  • Nebel oder
  • durch eine schlechte Wegführung

kann dies einmal passieren. Doch was soll man machen, wenn man bemerkt, dass man die Auffahrt verkehrt genommen hat?

Das richtige Verhalten

Als erstes ist sofort die Warnblinkanlage einzuschalten und wenn es am Tag geschehen ist, zusätzlich auch das Licht, damit der Gegenverkehr gewarnt ist. Danach gilt es das Auto möglichst sicher auf den Randstreifen, am besten natürlich auf dem Standstreifen, abzustellen und das Fahrzeug zur Sicherheit zu verlassen.

Nun ist umgehend die Polizei zu verständigen, die dann auch schnell zur Stelle ist und alles Weitere veranlasst. Selber auf der Autobahn zu wenden ist zu gefährlich und kann zu Unfällen führen.

Rechtliche und finanzielle Konsequenzen für den Geisterfahrer

Doch auch wenn nichts passiert, so muss der Falschfahrer mit einem Bußgeld rechnen, das gut 200 Euro betragen kann. Wer in der Auffahrt wendet, der muss schon ein Bußgeld von 75 Euro bezahlen. Wenn ein Unfall passiert, so kommt es zu einem Strafverfahren, bei Todesfall liegt sogar ein Tötungsdelikt vor.