Was Mädchen zur Vorbeugung vor Gebärmutterhalskrebs wissen sollten

Von Viola Reinhardt
26. November 2009

Bereits sehr junge Mädchen sollten darüber informiert sein, wie sie neben einer HPV-Impfung aktiv einem Gebärmutterhalskrebs vorbeugen können. Laut dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) lässt sich einem Gebärmutterhalskrebs durch den Verzicht auf das Rauchen ebenso vorbeugen als auch durch die Benutzung eines Kondoms beim Geschlechtsverkehr.

Ergänzend sollten sich Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren eingehend über die Vor- und Nachteile einer Impfung gegen die humanen Papillomaviren informieren und in aller Ruhe ihre Entscheidung für oder gegen eine Impfung überdenken.

Dank zahlreicher Aufklärungen wissen heute die meisten Mädchen und Frauen, dass Viren für die Entstehung eines Gebärmutterhalskrebses verantwortlich sind. Noch vor fünf Jahren wusste über diese Thematik lediglich eine von zwanzig Frauen Bescheid.

Auch wenn sich ein Mädchen oder eine Frau impfen lässt, ist und bleibt allerdings eine regelmäßige Früherkennungsuntersuchung eine der besten Maßnahmen, um eine mögliche Krebsentstehung am Gebärmutterhals rechtzeitig feststellen zu können.