Was Männer im Sommer besser nicht tragen sollten

Von Katharina Cichosch
25. Juni 2013

Sommerzeit ist Urlaubszeit - wenn die Temperaturen steigen, dann sinkt auch die Hemmschwelle zur bequemen Freizeitkleidung. Wobei eigentlich ja nichts einzuwenden werde.

Tatsächlich aber gelten gerade die bundesdeutschen Herren der Schöpfung nicht gerade als Vorbilder in Sachen Sommermode. Da werden schnell einmal Socken zu Sandalen getragen oder kurze Hemden mit Krawatte kombiniert - zwei absolute No-Gos, die auch von brennender Mittagshitze nicht entschuldigt werden können!

Ebenfalls überschätzt sind Pastelltöne: Was vielen Frauen wirklich gut steht, das wirkt bei Männern schnell ein wenig albern. Wer trotzdem nicht auf rosa Poloshirts oder candyblaue Hose verzichten möchte, der sollte in jedem Fall das entsprechende modische Fingerspitzengefühl mitbringen.

Shorts oder nicht - das ist hier die Frage: Kurze Hosen und Hemden sind bei bundesdeutschen Männern äußerst beliebt. Geschmacksfrei wird es allerdings, wenn schicke Hemden zu kurzen Hosen kombiniert werden - deshalb: im Zweifel lieber ein bisschen eleganter gekleidet sein als zu (nach-) lässig. Die Italiener und Franzosen machen es vor, dort werden auch bei hohen Temperaturen nicht gleich die Shorts ausgepackt, sondern zum Beispiel lässige Chinohosen getragen.

Doch weil sich über Geschmack bekanntlich streiten lässt, gibt es auch eine ganze Reihe an Looks, die okay sein können - aber eben nicht immer: Brustbehaarung beispielsweise galt lange Zeit als verpönt, heute möchten die meisten Frauen jedoch auch keine aalglatt rasierte Männerbrust mehr sehen. Die richtige Balance macht´s, es muss ja nicht gleich ein extra tief ausgeschnittenes Shirt zu üppigem Wildwuchs sein. Besser: Wer auf Brustbehaarung nicht verzichten möchte, der kann stutzen.

Auf dem Rücken übrigens gibt´s leider keinerlei Toleranz für Körperhaare - wer hier entsprechend veranlagt ist, der sollte zum Beispiel waxen lassen (nicht wachsen)!