Was man bei elektrischen Rollläden beachten sollte

Von Textbroker
6. Februar 2012

Elektrisch betriebene Rollläden sind komfortabel und bieten einen angenehmen Luxus. Immer mehr Menschen lassen sich ihre Rollläden auf Elektro-Antrieb umrüsten oder planen schon beim Neubau einer Immobilie Elektroantriebe ein.

Zwei Alternativen bieten sich dem Bauherrn

Elektrischer Gurtaufwickler

Eine Möglichkeit besteht in dem Einbau eines elektrischen Gurtaufwicklers. Diese Methode verlangt nur einen geringen Aufwand, weil lediglich das Bedienteil ausgetauscht wird, die Hochzuggurte bleibt erhalten. Angeschlossen wird der elektrische Gurtaufwickler mit einem Stecker in einer Steckdose, die Verlegung von Elektrokabel ist nicht nötig. Elektrische Gurtaufwickler gibt es auch mit Zeitschaltuhren, so dass der Rollladen zu bestimmten Zeiten öffnet und schließt.

Rohrmotor in der Stahlwelle

Die andere Möglichkeit ist der Einbau eines Rohrmotors in die Stahlwelle, an der der Rollladen befestigt ist. Das Bediensystem über Hochzuggurte fällt weg. Der Einbau eines Rohrmotors stellt eine komplette Montage dar, der Rollladenkasten muss geöffnet werden, Elektrokabel werden verlegt und angeschlossen, für die Bedienung des Rollladens müssen Schalter oder Zeitschaltuhren gesetzt werden. Anstelle der herkömmlichen Motore können auch Funkmotore eingebaut werden. Diese werden über Handsender bedient. Es können auch Steuerungen angeschlossen werden, so dass der Betrieb der Rollläden vollkommen automatisiert abläuft.

Der Einbau von Rohrmotoren erhöht die Sicherheit des Hauses oder der Wohnung: Ein Hochschieben des Rollladens in den Kasten ist praktisch nicht mehr möglich.