Was tun gegen Haarverlust?
Von Haarausfall sind sowohl Männer als auch Frauen betroffen. Bei Männern bilden sich vornehmlich Geheimratsecken oder es kommt im Laufe der Jahre zu einer Glatze; Frauen leiden hingegen unter dem diffusen Haarausfall - ihr Haupthaar wird nach und nach - meistens in den Wechseljahren - lichter.
Während der Haarausfall bei den Herren der Schöpfung meist anlagebedingt ist, können Stress, Hormonschwankungen, Eisenmangel oder bestimmte Infektionen bei den Damen die Auslöser sein.
Wie Dr. rer. nat. Susanne Maria Trumm von der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft sagt, ist es wichtig, die Kopfhaut der Betroffenen zu vitalisieren und die Wachstumsphase, in der sich zwischen 80 und 90 Prozent des Haares befindet, zu verlängern; dafür gibt es spezielle Produkte auf dem Markt. "So wird erreicht, dass Schlackenstoffe besser abtransportiert werden, erklärt Trumm. Auf diese Weise können die Nährstoffe, die für das Bilden von neuen Haarpapillen verantwortlich sind, eine gezieltere Wirkung zeigen.