Was wirklich hilft für guten Schlaf

Von Katharina Cichosch
12. September 2014

Wenn die Nacht wieder einmal scheinbar ohne Grund unruhig war, dann erinnern wir uns an die gut gemeinten Ratschläge von Oma: Trink´ ein Glas Milch am Abend, und du schlummerst wie ein Baby!

Tatsächlich enthält Milch viel Melatonin, ein Hormon, das den Schlaf ankurbelt - und somit eine geeignete Hilfe zum Einschlafen darstellt. Es gibt jedoch noch viele andere, eigentlich ganz einfache Tipps.

Ordnung und wenig technische Geräte

Ideal schlummern wir, wenn nichts an Arbeit oder die Sorgen des Alltags erinnert. Deshalb: Packen Sie Ihr Schlafrefugium nicht zu voll, und sorgen Sie stets für frische Luft! Wer ungern bei offenem Fenster schläft, sollte vor dem Zubettgehen ordentlich durchlüften.

Den Abend langsam ausklingen lassen

Schweres Essen, ein voller Tag, aber auch eine exzessive Nutzung von TV, Computer, Smartphone und Tablet verhindern, dass wir wirklich abschalten. Das ist aber nötig, um Körper und Geist erst einmal in Schlaflaune zu bringen.

Übrigens: Ein guter nächster Tag bietet ebenfalls eine tolle Motivation zum Schlafen und ausgeruht wieder aufstehen - bereiten Sie deshalb am besten schon abends vor, was Sie unbedingt benötigen, und verschieben Sie nichts unnötig!

Dunkel oder hell?

Egal hingegen ist, ob wir bei geschlossener Jalousie schlafen oder nicht. Tatsächlich gibt es Menschen, die sehr empfindlich auf den Mondschein reagieren - andere weniger.

Völlige Dunkelheit benötigt der Mensch in der Regel nicht zum Schlafen. Hell erleuchtete Straßenlaternen hingegen können den Schlaf durchaus empfindlich stören.