Wassertreten ist prickelnd und sehr gesund

Wassertreten ist eignet sich für viele Menschen, nur bei Problemen mit den Harnwegen nicht

Von Viola Reinhardt
5. Mai 2009

Pfarrer Kneipp schwor einst darauf und auch heute gehört das Wassertreten zu einer der Möglichkeiten, die zum Beispiel bei einer Kur zum Einsatz kommt. Das Waten in kaltem Wasser aktiviert einerseits den Stoffwechsel und kann den Kreislauf stabilisieren. Auch das Immunsystem wird durch das kalte Wasser angeregt, seine Abwehrkräfte zu stärken und die Durchblutung des Körpers in Schwung gebracht.

Temperatur und Dauer

Wichtig sind beim Wassertreten zwei Dinge: Zum einen sollte man eine Wassertemperatur von etwa 17 Grad wählen und sich an den Grundsatz halten, nicht kalte Füße mit kaltem Wasser in Verbindung zu bringen. Etwa zwei Minuten empfiehlt sich das Kneippen, dass man auch wunderbar zuhause in der Badewanne anwenden kann.

Tipps nach dem Wassertreten

Nach dem Waten sollte man sich die Füße gut abtrocknen und warme Socken überstreifen. Bevor man einen zweiten Gang des Wassertretens beginnt, ist man gut beraten, warm zugedeckt erst einmal etwas auszuruhen. Hilfreich zeigt sich diese Art von Medical Wellness bei Kopfschmerzen, Wetterfühligkeit oder auch Bluthochdruck. Ungeeignet ist diese Methode dagegen für Menschen die Probleme mit den Harnwegen oder den Geschlechtsorganen haben.