Weg mit dem Spliss - So bleiben Haarspitzen gesund und kräftig

Von Laura Busch
8. Juli 2013

Die Werbung einer bekannten Firma für Haarpflegeprodukte stellte Frauen mit Problemhaar dereinst vor die Wahl: Pflege mit dem beworbenen Produkt oder abschneiden. Tatsächlich ist der Schlüssel zum Erfolg jedoch eine Kombination aus beidem.

Wenn Haare zu Trockenheit neigen, dann fransen die Ende schneller aus. Besonders Menschen mit dünnem Haar, langem Haar und trockenen Enden sollten dann bestimmte Dinge beachten. Föhnen, färben (besonders blondieren) und häufiges kämmen und frottieren sollten, wann immer es geht, vermieden werden.

Wichtiger als Pflege selbst ist aber passgenaue Pflege. Shampoos und Spülungen sollten keine Silikone enthalten. Auch sollte man das Shampoo nur in den Ansatz geben und dann aus dem Haar rauslaufen lassen. Hat sich Spliss erst mal gebildet, hilft nur das Abschneiden der Spitzen. Vorbeugen kann man aber mit speziellen Ölen, die nur in das Ende der Haare einmassiert werden. Gute Optionen sind Jojoba-, Macadamia, Argan- oder Mandelöl. Übrigens: Wer die Haare häufig offen trägt, riskiert durch die vermehrte Reibung eher Spliss.