Weihnachtsgeschenke sind ökonomischer Unsinn

Von Max Staender
19. Dezember 2012

Zumindest aus ökonomischer Sicht ist laut dem Wirtschaftsprofessor Achim Wambach das Schenken Unsinn, womit man in einigen Fällen sogar Schaden anrichten kann.

Dies trifft beispielsweise dann zu, wenn man einem Freund ein Kochbuch schenkt, obwohl dieser gar nicht kocht und es damit ungenutzt bleibt. Allerdings wurde dieses Buch von Menschen hergestellt und hat damit hohe Produktionskosten verschlungen, weshalb man diese Erscheinung unter Fachleuten auch als Wohlfahrtsverlust bezeichnet.

Da viele Menschen überhaupt nicht die Vorlieben oder Wünsche ihrer Verwandten und Bekannten wissen, tritt dieses Phänomen vor allem an Weihnachten besonders häufig auf. Am effektivsten und ohne jeglichen Verlust sind daher wohl Geldgeschenke oder Gutscheine unter dem Weihnachtsbaum, was für viele jedoch weniger romantisch sein dürfte.