Weil Fussballtrainer handgreiflich wurde, soll kenianischer Schiedsrichter nun impotent sein

Von Melanie Ruch
24. April 2013

Weil ein kenianischer Schiedsrichter im vergangenen September einen Spieler einer Jugendmannschaft vom Platz verwies, ist der Trainer der Mannschaft ausgerastet. Er soll schreiend auf den Platz gestürmt sein und dem Schiedsrichter so feste in den Schritt gegriffen haben, dass dieser nun impotent ist.

Das zumindest behauptet der Schiedsrichter und hat den nationalen Fussball-Verband nun auf 240.000 Dollar Schmerzensgeld verklagt. Der Trainer soll sich regelrecht an seinem Hoden festgekrallt haben. Erst dank der Hilfe eines Polizists soll der Trainer von dem Schiedsrichter abgelassen haben, der daraufhin mit Schmerzen in ein Krankenhaus gebracht wurde, heißt es.

Der Trainer weist bislang allerdings jegliche Vorwürfe von sich. An diesem Donnerstag soll der Prozess vor einem Gericht in Mombasa beginnen.