Welche Wirkstoffe in Anti-Aging-Creme die Falten vertreiben

Ab einem bestimmten Alter muss die Haut zusätzlich von außen mit Wirkstoffen versorgt werden

Von Textbroker
11. August 2011

Für jeden ist irgendwann der Zeitpunkt erreicht, ab dem die Haut, speziell die des Gesichts, allmählich einer intensiveren Pflege bedarf. Bei Frauen ist dies etwa ab dem dreißigsten Lebensjahr der Fall, bei Männern ab dem fünfunddreißigsten. Ein guter Zeitpunkt, sich mit Anti-Aging-Cremes vertraut zu machen. Doch welche Wirkstoffe machen sie so wirkungsvoll?

Kollagen und Hyaluronsäure

Es ist vor allem Kollagen, an dem mit zunehmendem Alter ein Mangel herrscht. Mit über 30 Prozent ist es das meist vorkommende Eiweiß des Körpers, als Bestandteil der elastischen Fasern verleiht es dem Gewebe Struktur und bindet Feuchtigkeit. Das Kollagen in Anti-Aging-Cremes wird von der Haut gut angenommen und in den Erneuerungsprozess eingebunden.

Auch Hyaluronsäure stellt ein natürliches Feuchtigkeitsdepot dar und ist ebenfalls zunehmend weniger vorhanden. Der Haut über eine Anti-Aging-Creme zugeführt, mildert sie Falten sichtbar und stellt wieder mehr Glätte und Geschmeidigkeit her.

Glycerin und Vitamin B5

Glycerin, als einer der Basiswirkstoffe einer Anti-Aging-Creme, schützt mit seiner Fähigkeit, Feuchtigkeit in der Hornschicht zu speichern und regt die Verjüngung der Haut an, indem trockene Hautschüppchen sich rasch lösen.

Vitamin B5 ist ein weiterer Wirkstoff, der das Feuchthaltevermögen der Haut unterstützt. Zudem wirkt es besänftigend und ausgleichend bei Irritationen der Haut, die im zunehmenden Alter leicht einmal vorkommen.

Mit allen Anti-Aging-Wirkstoffen sorgsam versorgt, entspannt sich die Haut fühlbar und Anzeichen der Hautalterung fallen deutlich milder aus.

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