Welcher Scheitel passt zu mir? Styling auf die Gesichtsform abstimmen

Um sein Gesicht besonders vorteilhaft aussehen zu lassen sollte man den richtigen Scheitel wählen

Von Cornelia Scherpe
26. Oktober 2015

Mancher und manche trägt den Scheitel sauber in der Mitte gezogen, andere kämmen sich einen Rechts- oder Linksscheitel. Wie man die Haare trägt, ist natürlich in erster Linie eine persönliche Geschmackssache, doch man sollte sich darüber im Klaren sein, dass der Scheitel je nach Gesichtsform anders wirkt. Daher gibt es Stylings-Tipps, die man einmal ausprobieren sollte.

Der Scheitel beim runden Gesicht

Wer ein rundes Gesicht hat, besitzt keine scharfen Wangenknochen und eine abgerundete Kinnpartie. Das gesamte Gesicht wirkt dadurch rundlich und kann sogar bei einer schlanken Gesamtfigur schnell ungünstig ins Dickliche verzerren.

Damit das Gesicht schmaler wirkt, eignet sich ein Mittelscheitel. Die Haare fallen so gleichmäßig zu beiden Seiten, was eine optische Streckung bewirkt.

Der Scheitel beim kantigen Gesicht

Wer dagegen eher zu einem kantigen Gesicht neigt, ist mit einem Seitenscheitel deutlich besser beraten. Eine kantige Gesichtsform kommt oft mit einer breiten Stirn, die man durch einen Mittelscheitel nur noch stärker betonen würde.

Verläuft der Scheitel dagegen rechts oder links, wird diese Wirkung gemildert. Auch kantige Wangenknochen verlieren durch den Seitenscheitel etwas von ihrer Härte und machen das gesamte Gesicht so offener und freundlicher.

Der Scheitel beim herzförmigen Gesicht

Eine dritte Gesichtsform, die nicht vergessen werden darf: das herzförmige Gesicht. Die Stirn ist hier besonders im Blickfeld, da sie besonders breit ist und das Gesicht spitz zum Kinn hin schmaler wird. Damit die Stirn einmal mehr kaschiert wird, ist ein Seitenscheitel die beste Wahl.

Da ein zu starker Seitenscheitel allerdings die Kinnpartie weiter verjüngt und daher noch spitzer wirken lässt, gibt es einen goldenen Mittelweg: Man zieht einen sanften Seitenscheitel, der zwar weg von der Mitte geht, aber noch nicht ganz rechts oder links ist. Auf diese Weise wird die Stirn weiterhin verdeckt, das Kinn jedoch nicht überbetont.