Welches Material ist bei Zahnersatz am besten?

Vor- und Nachteile von Amalgam- und Keramikfüllungen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
21. Mai 2010

Patienten, die Zahnersatz, beziehungsweise Zahnfüllungen benötigen, sollten sich dabei ausgiebig von ihrem Zahnarzt beraten lassen. Im Normalfall ist es wichtig, dass eine Zahnfüllung oder auch Krone möglichst unauffällig ist, denn eine Goldkrone im sichtbaren Bereich mag vielleicht früher, oder auch noch heute in einigen Ländern Mode sein, doch bei uns in Deutschland werden Goldfüllungen oder auch noch das bekannte Amalgam nur bei den hinteren Zähnen verwendet.

Amalgamfüllungen

Doch welches Material nimmt man am besten? Dies hängt einerseits vom persönlichen Geschmack aber auch vom Portemonnaie ab, denn die Krankenkassen bezahlen nur bestimmte Zuschüsse. Die Amalgam-Füllungen werden heutzutage weniger benutzt, weil sie teilweise auch bei einigen Patienten zu gesundheitlichen Problemen führen, so reagieren manche direkt allergisch dagegen.

Die preiswerteste Variante bei Füllungen sind die aus Kunststoff, die den Vorteil haben, dass sie schnell eingebracht werden können und sehr flexibel sind. Aber leider nutzen sie sich schneller ab und bei Rauchern und Teetrinkern, aber auch wer gerne Rotwein trinkt, kommt es schneller zu Verfärbungen.

Keramikfüllungen

Da sind Keramikfüllungen besser und härter, aber kosten auch mehr und müssen im Labor individuell angefertigt werden, doch sind sie auch für Allergiker sehr gut geeignet. Keramik wird auch meistens als Material für Zahnkronen im sichtbaren Bereich, aber auch für die hinteren Backenzähne verwendet.