Welches Pflaster für welchen Notfall? Auswahl heute riesig

Von Nicole Freialdenhoven
7. August 2014

Vor einigen Jahrzehnten stellte sich diese Frage gar nicht: Zuhause gab es klassische braune Pflaster als Meterware, von denen im Notfall ein entsprechend großes Stück abgeschnitten wurde um über die Wunde zu kleben. Heute gibt es dagegen in jeder Drogerie eine fast überwältigend große Auswahl für die unterschiedlichsten Bedürfnisse.

Heutige Möglichkeiten

Das klassische braune Pflaster ist dabei noch immer der am meisten gebrauchte Pflastertyp, den jeder zuhause haben sollte. Da jedoch manche Menschen allergisch auf Inhaltsstoffe dieses Pflasters reagieren, gibt es für sie hypoallergene Pflaster ohne Latex - die allerdings oft nicht so gut kleben.

Vorgeschnittene Pflaster sind vor allem gut für den Spielplatz oder die Reise, wenn nicht immer eine Schere zur Hand ist oder Pflaster als Meterware herumgetragen wird. Bequem ist auch das Sprühpflaster, das jedoch nicht bei blutenden oder nässenden Wunden benutzt werden darf - und beim Aufsprühen brennt.

Schließlich gibt es noch die Pflaster für bestimmte Zielgruppen: Blasenpflaster mit Aloe Vera, die geschundene Füße nach einem Tag in High Heels oder nach langen Märschen pflegen, und kunterbunte Kinderpflaster. Diese haben keinen besonderen Heileffekt aber Hello Kitty auf dem geschrammten Arm tröstet schneller über den Schmerz hinweg.