Wellness mit Tieren - wie sogar der Elefant zum Masseur wird

Von Cornelia Scherpe
7. November 2012

In einer von Stress und Hektik geprägten Zeit wird der Begriff Wellness für viele immer wichtiger. Man nutzt den Urlaub oder auch das Wochenende, um dem Dauerfeuer an Informationen und Aufgaben einmal zu entkommen und echte Entspannung zu finden. Dabei gibt es fast so viele verschiedene Wellness-Arten, wie es Charaktere gibt. Die aktuellsten Trends binden dabei auch Tiere als Therapeuten mit ein.

Wer es bereits ungewöhnlich findet, sich in eine Badewanne voller Schlamm zu legen oder Schokolade auf die Schultern gegossen zu bekommen, der wird sich über die neusten Wellness-Angebote noch mehr wundern. Eine komplett neue Massagemethode arbeitet nicht mehr mit den Händen, Ellenbogen oder Füßen von ausgebildeten Masseuren, sondern mit Schlangen. Dem Gast werden tatsächlich lebende Schlangen auf den Rücken gelegt, deren Bewegungen dann wie eine Massage wirken sollen. Auch wenn alle Schlangen ungiftig sind, kann das für eine besonderen Nervenkitzel sorgen.

Noch extremer handhaben es Angebote aus Thailand. Dort kann man unter der Aufsicht eines Tierpflegers den Elefanten zum Masseur werden lassen. Dieser steht dann neben dem Liegenden und massiert ihn mit dem Rüssel oder gar den schweren Füßen.

Wer sich mit den tierischen Therapeuten so gar nicht anfreunden kann, auf den wartet noch ein anderer Trend in Sachen Wellness. Statt in ein warmes Bad aus Wasser zu gleiten, darf man sich auch einmal eine Wanne voll Bier gönnen. In manchen Einrichtungen wird damit geworben, dass dieses Vollbad nicht nur angenehm riecht und ein wenig erheitert, sondern auch entschlackend wirkt.