Weniger Mücken im Sommer, wenn der Winter mild und feucht ist

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. Januar 2012

Wie die Sprecherin des Naturschutzbundes (Nabu) in Nordrhein-Westfalen, Birgit Königs, erklärt, könnte es in diesem Sommer wahrscheinlich weniger Mücken geben, denn durch das milde und feuchte Wetter bedingt, gibt es vermehrt Schimmelpilze, die die Eier und Larven der Mücken befallen. Davon sind aber auch viele Schmetterlinge betroffen. Normalerweise verfallen in einem kalten Winter die Larven der Schmetterlinge sowie die der Mücken in eine Art von Winterstarre, so dass sie auch sehr kalte Temperaturen unbeschadet überstehen.

Aber wir sollten uns nicht zu früh freuen, denn wie die Experten berichten, könnte nämlich ein Frühjahr mit warmen Temperaturen und vielen Wasserpfützen die Verbreitung der Mücken wieder fördern.