Wenn beim Heuschnupfen nichts mehr geht - Botox könnte helfen

Von Dörte Rösler
6. Juni 2013

Heuschnupfen ist nicht nur lästig sondern auch schwer zu behandeln. Bei manchen Patienten greifen die gängigen Medikamente gar nicht, so dass sie dankbar für jeden neuen Tipp sind. Eine vielversprechende Idee kommt dabei aus dem Iran. Mediziner berichten dort über erfolgreiche Tests mit dem Botulinumtoxin.

Spritzt man das Nervengift in die Nasenmuscheln, bessern sich die Symptome des Heuschnupfens deutlich: Niesen und Juckreiz gehen zurück, das Tränen der Augen lässt nach.

Als Standardtherapie bietet sich Botox allerdings nicht an. Allein der Preis macht die Behandlung zu einem außergewöhnlichen Unterfangen. Wenn alle anderen Mittel erfolglos sind, könnte der Giftstoff jedoch eine Alternative sein.