Wenn der eigene Hund verschwindet

Von Ingo Krüger
11. Juli 2012

Wenn der eigene Hund entwischt, geraten viele Menschen in Panik. Doch ihr Vierbeiner ist nicht so hilflos, wie manche Besitzer denken. Meist finden Bello und Fifi von ganz allein wieder zurück, in anderen Fällen sind sie schon einmal nach Hause gelaufen.

Sollte der Hund dennoch vorläufig verschwunden sein, sollten sich Halter zu der Stelle begeben, an der das Tier verloren gegangen ist. Sollte man kein Zeit haben, hilft es häufig schon, eine Decke oder ein Kleidungsstück samt Leckerli dort hinzulegen und später zurückzukehren.

Falls der Hund stundenlang unauffindbar bleibt, sollten Besitzer Zettel mit einem Foto und der Angabe, wo und wann ihr Haustier verschwunden ist, aufhängen. Auch Nachfragen bei Veterinären oder Tierheimen bringen den Ausreißer nicht selten zurück.

Empfehlenswert ist auch das "Chippen" des Hundes. Dabei setzt ein Tierarzt einen kleinen Chip in das weiche Gewebe unter dem Nackenfell oberhalb der linken Schulter ein. Den Mikrochip können Tierärzte auslesen und den Hund nach Hause vermitteln. Die Registrierung des Vierbeiners erfolgt in einer Datenbank. Speziell in Deutschland sind folgende Anbieter für ihre Registrierungsdienste bekannt: das Deutsche Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes sowie die Tierhilfsorganisation Tasso e.V.