Wenn die Nase überempfindlich reagiert

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. März 2011

Im Laufe des Lebens erkranken etwa 20 Prozent der Bundesbürger an einer allergischen Rhinitis, die oftmals durch Hausstaubmilben, Pollen, Schimmelpilze oder auch Tierhaare verursacht wird. Bei dieser allergischen Rhinitis, die man auch als Rhinitis allergica oder allergischen Schnupfen bezeichnet, handelt es sich um eine überempfindliche Reaktion der Nase.

Dabei kommt es dann zum Niesen, zu einer laufenden Nase oder Juckreiz, sowie tränenden Augen, die brennen können. Am besten kann man sich davor schützen indem man den Kontakt mit den Allergenen vermeidet. Aber gegen die Pollen kann man auch sogenannte Pollenschutzfilter an den Fenstern einbauen, aber auch öfteres Haarewaschen hat sich bewährt.

Gegen die Beschwerden helfen auch Medikamente, beispielsweise Antihistaminika und Kortisonnasensprays. Experten empfehlen bei schwierigen Fällen auch eine sogenannte Hyposensibilisierung, das ist eine spezielle Immuntherapie.