Wenn durch Ohrkerzen Verletzungen entstehen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. März 2010

Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA warnt vor einer Behandlung mit Ohrkerzen, denn diese können trotz vorschriftsmäßigen Gebrauch Verletzungen bewirken, wie auch die Zeitschrift "Gute Pillen - Schlechte Pillen" schreibt. So können beispielsweise Verbrennungen im Gesicht, im Ohr selber oder an der Ohrmuschel auftreten. Auch könnte das Wachs der Kerze den Gehörgang verstopfen.

Bei den Ohrkerzen handelt es sich um Röhrchen aus Bienenwachs oder Paraffin. Wenn man sie anzündet, entsteht ein Unterdruck, der dann den Gehörgang von Verschmutzungen befreit, so dass man anschließend wieder, wie die Werbung verspricht, besser Hören kann.

Sollte es zu Verletzungen durch die Ohrenkerzen kommen, so sollte man seinen Arzt darüber informieren. Wer Verletzungen in Zusammenhang mit den Ohrenkerzen feststellt, sollte sich an seinen Arzt wenden, der dann dies dem Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte melden kann.