Wenn es zeitlich knapp wird, steigt der Weihnachtsstress

Von Jutta Baur
20. Dezember 2011

Unterschiedlichste Studien belegen, dass Weihnachten nicht nur ein Fest des Friedens, sondern für viele auch eine Zeit voll übermäßigem Stress ist. Während die einen den Glühwein genießen, stehen andere kurz vor dem Nervenzusammenbruch.

Eine Umfrage im Auftrag der Firma Schlecker zeigt rund ein Drittel der Befragten als massiv gestresst. Natürlich muss es nicht gleich so dramatisch zugehen, wie in einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" aus dem vergangenen Jahr dokumentiert. Deren Informationen zufolge hatte ein Christbaumverkäufer einen Kunden übel zugerichtet, als der über den Preis des Baumes verhandeln wollte.

Nicht jeder empfindet zu Weihnachten aus den gleichen Gründen Stress. Frauen neigen eher dazu, sich wegen der Schlemmerei und der damit verbundenen Gewichtszunahme Sorgen zu machen. Männer hingegen nervt das Aussuchen der Geschenke. Auch die Besuche bei und von den Verwandten sind ein Stressfaktor. Der australische Professor John Marley hat einen Tipp, der Weihnachten entstressen könnte: Die Menschen sollten einfach wieder zur Kirche gehen.

Studien haben nämlich ergeben, dass Orgelmusik den Körper entspannt. Wer also einen Gottesdienstbesuch einplant, hilft nicht nur seiner Seele, sondern tut auch etwas ganz Praktisches für seinen Körper.