Wer unter dauerhaften Schlafstörungen leidet, sollte sich in einem Schlaflabor untersuchen lassen
Schlafmangel ist bei vielen Patienten auf eine Schlafapnoe zurück zu führen
Viele Menschen in Deutschland leiden unter Schlafproblemen, doch bei vielen hat der Schlafmangel ein Ende, sobald die Temperaturen draußen wieder angenehmer werden oder der Lärmpegel der Straße nachlässt. Die Personen, die dann immernoch keine Ruhe finden, leiden mit großer wahrscheinlichkeit unter einer von rund 80 verschiedenen Arten von Schlafstörungen.
Um herauszufinden um welche Störung es sich genau handelt, wodurch sie entsteht und wie sie behandelt werden kann, empfiehlt sich ein Besuch in einem Schlaflabor.
Untersuchungsmethode
Im Schlaflabor wird nach eingehenden gesundheitlichen Untersuchungen der Schlaf des Patienten aufs Genaueste untersucht. Geräte geben Aufschluss über Lungenfunktion, Herzfrequenz, Atemaussetzer, Gehirnaktivitäten, Bewegungen und Schnarchen.
Die Daten werden anschließend von einem Experten ausgewertet, der daraufhin mit einer großen Wahrscheinlichkeit die Ursache für die Schlafstörung ermitteln kann.
Häufig handelt es sich um eine Schlafapnoe
Bei dem größten Teil der schlafgestörten Patienten ist der Schlafmangel auf eine Verengung der oberen Atemwege zurückzuführen. Dadurch kommt es zu regelmäßigen Atemaussetzern, die den erholsamen Schlaf stören. Diese Art von Schlafstörung wird auch Schlafapnoe genannt und kann ohne Behandlung sogar zu Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck führen.