Wespenstiche sind gefährlich! Darum sollte man die richtige Vorsorge treffen

Die Hyposensibilisierung bietet fast hundertprozentige Sicherheit

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. August 2009

Wespenstiche sind gefährlich und teilweise auch lebensbedrohlich, besonders für Allergiker. Aber dagegen gibt es auch eine bestimmte Vorsorge, die Hyposensibilisierung, die eine fast hundert prozentige Sicherheit bietet.

Bei Kreislaufproblemen oder Atemnot in Folge eines Insektenstichs ist sofot ein Arzt aufzusuchen

Bei dieser Methode wird über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren das Gift in einer immer höheren Dosis gespritzt. Wer gegen Wespen- oder Bienenstiche allergisch reagiert, der sollte bei einem Stich, der nicht nur eine Rötung und Schwellung verursacht, sondern auch schwerwiegende Folgen nach sich ziehen kann, wie Kreislaufprobleme, Atemnot und sogar Herzstillstand, sich sofort in ärztliche Behandlung begeben.

In Deutschland sind jährliche 20 bis 25 Todesfälle aufgrund von Wespen- oder Bienenstichen zu verzeichnen. Besonders zur jetzigen Jahreszeit sind viele Wespen unterwegs und täglich müssen viele Menschen in den Notaufnahmen behandelt werden. Es gibt verschiedene Reaktionen auf einen Insektenstich, so von einer einfachen Rötung und Schwellung bis zu Quaddeln am gesamten Körper und sogar Herzstillstand droht.

Betroffene sollten immer ein Notfall-Set dabei haben, was mit einem Antihistaminikum, Glukokortikoid- und Adrenalinpräparat zur Selbsthilfe ausgestattet ist. Übrigens ist eine Hyposensibilisierung in jedem Alter möglich.