Wetterphänomen La Niña ist Schuld für Grippe-Epidemien

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. Januar 2012

Das Wetterphänomen La Niña ist nach Meinung von amerikanischen Wissenschaftlern Schuld für die Grippe-Epidemien, denn die Grippeviren kommen über die Vögel mehr mit anderen Virenstämmen in Kontakt und können sich somit genetisch verändern. Wenn über dem Pazifik kühlere Luftverhältnisse vorherrschen, so ändern auch die Zugvögel ihre Flugroute.

Weil aber die Vögel als Überträger von Viren gelten, kommen dann die Viren automatisch mit anderen genetischen Varianten in Kontakt und können neue Stämme bilden, die sie von Kontinent zu Kontinent bringen. Wie die Forscher nun feststellten, war jeweils bei den letzten großen Grippe-Epidemien vorher auch La Niña besonders stark aktiv.

Bei diesem Wetterphänomen handelt es sich um starke Passatwinde mit Regen, das Gegenteil ist El Niño, wo es trocken, heiß und windstill ist.

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