Wie Frauen und Männer unterschiedlich den Stress bekämpfen

Geschlechtertypische Unterschiede beim Entspannen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. Mai 2010

Wie das Apothekenmagazin "Apotheken Umschau" aufgrund einer Umfrage feststellte, die die GfK Marktforschung Nürnberg bei 2047 Befragten durchführte, bekämpfen knapp zwei Drittel der Befragten (62,9 Prozent) den täglichen Stress, indem sie einfach nur Ruhe brauchen und sich auf das Sofa setzen, fernsehen oder auch lesen. Aber auch mehr als die Hälfte versucht die eigentlichen Ursachen direkt zu ändern.

Zusätzliche Möglichkeiten gegen den Stress anzugehen, sehen etwa 30 Prozent indem sie sich in der Freizeit viel bewegen, beispielsweise Sport treiben, aber auch 44,4 Prozent brauchen einfach nur Schlaf. Doch leider greifen gut ein Viertel zur Entspannung erst einmal zur Zigarette.

Männer entspannen anders als Frauen

Doch gibt es auch Unterschiede der Entspannung bei Frauen und bei den Männern. So gehen Frauen, knapp ein Drittel, zur Entspannung gerne einmal Shoppen und gönnen sich etwas Schönes, bei den Männern liegt diese Art der Entspannung nur bei 13 Prozent. Irgendwelche Entspannungsübungen, wie Yoga, autogenes Training, Muskelentspannungsübungen und Meditation werden meistens nur von Frauen wahrgenommen. Von den Teilnehmern der Umfrage waren übrigens 993 Männer und 1054 Frauen.