Wie man den Nährstoffmangel bei Pflanzen erkennt und richtig behandelt

Von Heidi Albrecht
5. Juni 2014

Es dauert mehrere Wochen, bevor ein Nährstoffmangel bei Pflanzen sichtbar wird. Um dann schnellstmöglich reagieren zu können, ist es wichtig zu wissen, welche Anzeichen für welchen Mangel stehen.

Denn es wird weitere sechs Wochen dauern, bis sich die Pflanze wieder vollkommen erholt hat. Beim Düngen muss stets auf die Angaben der Packung geachtet werden, um die Pflanzen optimal versorgen zu können.

Stickstoffmangel

Blasse und welke Blätter sind nicht immer ein Zeichen für Trockenheit. Ein Stickstoffmangel kann dieselben Anzeichen hervorrufen. Wer einmal in der Woche mit einem Volldünger seine Balkonpflanzen versorgt, muss einen solchen Mangel nicht fürchten.

Magnesiummangel

Aufgehellte und fleckige Blätter weisen auf einen Magnesiummangel hin. Beim Volldünger ist daher darauf zu achten, dass alle wichtigen Spurenelemente enthalten sind, denn Magnesium gehört auch dazu.

Eisenmangel

Bei einem Eisenmangel färben sich die Blätter gelblich und die Blattadern bleiben grün. Akuter Eisenmangel kann beispielsweise bei Petunien mit einem speziellen Eisendünger behandelt werden.

Kaliummangel

Dieser Mangel macht sich hauptsächlich durch braune Blattränder bemerkbar. Allerdings tritt ein Kaliummangel sehr selten auf, wenn man normal düngt.

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