Wie man die Sommerbräune möglichst lang erhalten kann
Jetzt, wo der Sommer endlich so richtig loslegt, steht der Herbst schon fast vor der Tür. Damit die, von den wenigen Sonnenstrahlen, gebräunte Haut auch noch weit in den Herbst hineinstrahlt, gibt es einige Tipps, wie man die Sommerbräune möglichst lange erhalten kann.
Wichtig ist, die Haut schon vor dem ausgiebigen Sonnenbad auf die Sonne vorzubereiten. Regelmäßige, sanfte Peelings, etwa dreimal pro Woche, können helfen, denn ebenmäßige Haut bräunt nicht nur schneller, sie behält ihre Bräune auch länger. Vor, während und nach dem Sonnenbad Sonnecremes unerlässlich sind, darf es nach dem Bräunen gerne etwas Reichhaltigeres sein. Pflegecremes mit Aloe Vera oder Glycerin sind optimal, um die gebräunte Haut mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Wird die Haut trocken, schuppt sie nämlich und dann geht auch die Bräune schnell verloren.
Ein sicherer Helfer, der die Bräune auf jeden Fall lange bewahrt, ist Selbstbräuner. Beim Auftragen ist jedoch Vorsicht geboten, damit keine unschönen Flecken entstehen. Vor dem Auftragen sollte die Haut gepeelt werden, um Hautschüppchen und Unebenmäßigkeiten zu entfernen und zu glätten. Nach dem Auftragen unbedingt Hände waschen oder direkt Handschuhe tragen. Wer nicht schummeln will, kann stattdessen bräunungsintensivierende Pflegelotions verwenden, die die gebräunte Haut optimal versorgen und ihr Strahlen länger erhalten.
Alles, was die Haut austrocknet, sollte gemieden werden. Dazu gehört neben alkoholhaltigen Pflegeprodukten auch das Chlorwasser im Pool oder Schwimmbad. Die hautfreundlichere Alternative ist der See. Ebenso sollten längere Bäder oder Duschen vermieden werden.
Auch die richtige Ernährung ist wichtig, um die Sommerbräune nicht zu gefährden. Alkohol und Zigaretten sind tabu. Salate, Gemüse, Ananas und Zitrusfrüchte liefern der Haut wichtige Vitamine. Spinat, Brokkoli, Tomaten, Karotten, Mangos und Marillen enthalten viel Karotin, was die natürliche Bräunung der Haut unterstützt und die Bräune lange erhält, ebenso wie Kupfer, welches vor allem in Nüssen, Fisch und Kakao enthalten ist.