Wie sich unsere Vorfahren verständigt haben
Der amerikanische Anthropologe Robert McCarthy von der Florida Atlantic University und seine Mitarbeiter haben aus den Kehlkopfresten unserer Vorfahren, die im heutigen Frankreich gelebt haben, die Laute rekonstruiert, mit denen sich die Menschen damals verständigt haben.
Es klang anders als heute, da die Menschen damals Laute wie "ie", "e" oder "ä", die man auch Quantenvokale nennt, nicht sprechen konnten. Somit klang es damals mehr wie ein Blöken und Quaken.
Auch ist es nach dem letzten Jahr, in dem Forscher vom Leipziger Max-Planck-Institut das Gen FoxP2 beim Neandertaler gefunden haben, bekannt, dass auch der Vormensch in Sprache denken und diese formen konnte. Aber man vermutet, dass sich die Menschen damals weniger mit Lauten, als vielmehr mit Mimik und Gesten verständigt haben.
Der Mensch heute redet im Durchschnitt täglich 16.000 Worte.