Winona Ryder hält nichts von Schönheitsoperationen

Von Karla Hettesheimer
29. Juli 2011

Schönheitsoperationen gehören in Hollywood zum guten Ton. Umso erstaunlicher ist, dass es tatsächlich noch Schauspieler gibt, die gegen die Eingriffe sind.

Winona Ryder, die erst vor kurzem in dem Kinofilm "Black Swan" zu sehen war, hält nichts von den Verschönerungsversuchen und würde sich selbst nie freiwillig unters Messer legen. Im Interview mit "Tele 5" gab die Schauspielerin zu bedenken, dass es besonders in ihrem Beruf wichtig sei, sich mit Mimik auszudrücken, die durch Operationen und Botox beeinträchtigt werden könnten.

Sie selbst habe Angst vor Spritzen, verriet sie weiter. Ryder stamme außerdem aus einer Familie, in der auf Äußerlichkeiten kein krankhafter Wert gelegt werde. Deshalb habe sie auch die Facelift-Tipps einer Bekannten nur als lächerlich empfunden.

Zwar werde auch sie nicht jünger, bemerkte Ryder, die demnächst ihren 40. Geburtstag feiert. Doch sie müsse sich eben daran gewöhnen, nicht mehr die Jüngste am Set zu sein.