Wintersportunfälle sind rückläufig

Von Laura Busch
8. Dezember 2009

Der Skiunfall, in den der ehemalige thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus verwickelt war, und bei dem eine Frau ums Leben kam, wurde intensiv in den Medien thematisiert.

Immer wieder hört man auch von anderen spektakulären Stürzen und Zusammenstößen auf Pisten, mit mal mehr, mal weniger glücklichem Ausgang. Diese Berichte vermitteln häufig einen falschen Eindruck, denn insgesamt ist die Zahl der Wintersportunfälle stark rückläufig. Die Apotheken Umschau berichtet, dass im Jahre 2004 insgesamt 68.700 Patienten nach einem Skiunfall stationär behandelt werden mussten.

Im Jahre 2008 waren es "nur" noch 58.200 Verletzte. Eine vergleichbare Entwicklung gebe es auch für Deutschland und die Schweiz, wurde unlängst auf der Europäischen Orthopädiekongress EFORT 2009 in Wien bekannt gegeben.