Wissenschaftliche Ausrede für Porno-Konsum - Warum Männer nicht anders können

Von Thorsten Hoborn
3. März 2010

Pornos: Für die meisten Frauen sind sie der letzte Dreck, für Männer jedoch unverzichtbar. Amerikanischen Neurologen haben nun herausgefunden, warum Männer Pornos so lieben und bei schönen Frauen einfach nicht wegschauen können.

Die wissenschaftliche Ausrede für Pornokonsum ist einfach: sieht ein Mann attraktive Reize, werden seine Belohnungszentren im Gehirn aktiv, wodurch schlagartig Glücksgefühle freigesetzt werden. Im weiblichen Gehirn passiert beim Anblick eines attraktiven Mannes jedoch nichts. Was auch die Frage beantwortet, weshalb sie nicht gewillt sind, Geld für Schmuddelhefte und Pornofilme zu verschwenden.

Doch warum werden Männer beim Porno-Gucken erregt? Beim Betrachten einschlägiger Filme werden bestimmte Gehirn-Regionen mit aktiviert, die viele Spiegel-Neuronen enthalten. Egal ob er eine sexuelle Handlung selbst ausführt oder dabei zusieht, seine Gehirnzellen werden in jedem Fall aktiviert und sorgen für eine dementsprechende Erektion. Männer stellen sich beim Porno-Schauen also vor, die sexuelle Handlung selbst zu erleben und je mehr Spiegel-Neuronen dabei anspringen, desto stärker fällt ihre Erektion aus.