WM 2014: FIFA sieht keine Sicherheitsgefährdung in Brasilien

Von Frank Hertel
11. Oktober 2013

Im Sommer 2014 findet in Brasilien die Fußball-Weltmeisterschaft statt. Im Juni 2013 gab es beim Confed-Cup in Brasilien große Proteste der Bevölkerung. Der Auslöser waren zwar Differenzen mit der Regierung, aber unter anderem ging es auch gegen die hohen Kosten, die so eine WM-Austragung für Brasilien bedeuten.

Gestern besuchte FIFA-Geschäftsführer Jerome Valcke Rio de Janeiro und überprüfte die Lage. Bei seinem Besuch im WM-Spielort Cuiaba protestierten 50 Brasilianer gegen die FIFA. Valcke sagte, er sehe keine Sicherheitsgefährdung bei der WM. Die Brasilianer hätten das Recht zu protestieren, aber die FIFA hätte auch das Recht die WM dort auszutragen. Zu den Sozialprotesten im Juni sagte Valcke, dass die brasilianischen Behörden sehr gut mit der Sache umgegangen seien.