Yoga hat positive Wirkung auf den Gehirnstoffwechsel

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. November 2007

Wer an Depressionen oder Angststörungen leidet, könnte einen Therapieversuch mit Yoga unternehmen, berichtet die Apotheken Umschau.

Chris Streeter, Professor für Psychiatrie und Neurologie an der Universität Boston (USA), unternahm dazu einen Test mit acht Yoga-erfahrenen Freiwilligen. Vor und nach einer 60-minütigen Sitzung maß er mit Hilfe der Kernspintomographie die Konzentration von Gamma-Aminobuttersäure (GABA) im Gehirn. Dabei handelt es sich um einen Botenstoff, der bei Depressionen und Angststörungen erniedrigt ist.

Nach den Yoga-Übungen waren die Werte im Durchschnitt um 27 Prozent gestiegen.