Zigtausende Urlauber sitzen in mexikanischem Urlaubsparadies Acapulco fest

Von Max Staender
18. September 2013

Bislang sind 47 Menschen den beiden Tropenstürme "Manuel" und "Ingrid" in Mexiko zum Opfer gefallen. Besonders angespannt ist die Situation in dem beliebten Badeort Acapulco, wo Militär- und Zivilflugzeuge bereits hunderte Touristen aus den überschwemmten Gebieten geflogen haben.

Insgesamt harren noch geschätzte 40.000 ausländische und mexikanische Besucher in Hotels fest und warten auf ihre Evakuierung. Aufgrund des Lebensmittelnotstandes plünderten tausende Menschen die Supermärkte, da die Stadt mit ihren rund 680.000 Einwohnern so gut wie vollständig von der Außenwelt abgeschnitten ist.

Nach Angaben des Innenministers Miguel Ángel Osorio Chong wird es voraussichtlich noch zwei bis drei Tage dauern, bis die beiden einzigen Zufahrtsstraßen nach Acapulco von Feuerwehr und Militär freigeräumt sind.