Zoff um die Ernährung: Soviel Beziehungs-Konfliktpotential steckt in den Essgewohnheiten

Konfliktpotential Essgewohnheiten - So umgehen sie Beziehungs-Zoff zum Thema Ernährung

Von Laura Busch
5. August 2011

In der Anfangsphase gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Essen ist unwichtig, oder man führt sich gegenseitig schick aus und bekocht sich opulent. Doch irgendwann schleicht sich die Routine auch bei der Essensfrage in eine Beziehung ein.

Solange die Partner noch getrennt leben, lässt sich vieles abfangen, spätestens aber wenn man eine Wohnung und damit auch eine Küche teilt, kann es zu Zoff kommen.

Unterschiedliche Vorlieben beim Essen von Männern und Frauen

Idealerweise haben beide die gleichen Essgewohnheiten. In der Praxis unterschieden sich die Vorlieben von Männern und Frauen aber immer noch immens. Der krasseste Fall ist, wenn ein Fleisch-Fan und eine Vegetarierin (oder umgekehrt) zusammenleben. Da ist viel Toleranz angesagt. Auch wenn der eine Fast Food und Fertiggerichte liebt, und der andere gerne frisch und gesund kocht, kann es zu Krach kommen.

Auch hier gilt, dass man sich tolerant geben und ab und zu Kompromisse eingehen muss. Freitags darf es vielleicht McDonalds sein, dafür wird ansonsten gekocht. Besondere Rücksicht muss man natürlich auf Allergien und andere Unverträglichkeiten nehmen. In solchen Fällen kann mangelnde Absprache schließlich gesundheitsgefährdend sein.