Zu viel Rückenwind - 100-m-Weltrekord nicht anerkannt
Großes Pech hatte der 23-jährige Sprinter Tyson Gay, der beim Grand-Prix-Meeting in New York zwar die schellste Zeit auf 100 Meter lief, die je ein Mensch gelaufen ist (9,76 Sekunden), diese dann aber wieder aberkannt bekam, da die Windverhältnisse nicht stimmten.
Mit 0,2m/Sekunde Rückenwind zuviel konnte die gelaufene Zeit nicht akzeptiert werden, maximal 2,0 m/Sekunde wind sind erlaubt. "Ich hatte schon im Startblock ein schlechtes Gefühl, da merkte ich, dass der Wind ziemlich kräftig weht", so Gay nach dem Rennen.