Zu wenig Deutsche gehen zur Blutspende

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. Juni 2013

Wie eine Umfrage von der Gesellschaft für Kosumforschung (GfK) im Auftrag des Apothekenmagazins "Apotheken Umschau" ergab, gehen nur 15,8 Prozent der Deutschen wenigstens einmal im Jahr zur Blutspende. Doch nach Angaben der Bundesärztekammer liegt dieser Prozentsatz bundesweit sogar noch niedriger, bei nur fünf Prozent, sodass es oft zu Engpässen bei den Blutkonserven kommt.

Besonders jetzt mit dem Beginn der großen Ferien in Deutschland werden auch weniger Blutspender erwartet. Dabei ist sich aber der Großteil der Bevölkerung über die Bedeutung der Blutspende im Klaren, sodass 54,5 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass man als gesunder Mensch wenigstens einmal jährlich Blut spenden sollte.

In Deutschland ist es somit leider nicht möglich den nötigen Bedarf an Blutkonserven durch freiwillige Spender abzudecken, so muss auch das Saarland immer wieder Blut importieren. Übrigens ist heute am 14. Juni 2013 der Weltblutspendertag.