Zucchini - kleiner Kürbis für die Extraportion Kalium und Kalzium

Von Dörte Rösler
23. Juni 2014

Ob roh, gedünstet oder gebraten - die Zucchini ist ein kulinarischer Alleskönner. Da der "kleine Kürbis", wie die Frucht in Italien heißt, viele Mineralstoffe und Vitamine liefert, eignet er sich ebenfalls für die Gesundheitsküche. Vor allem Kalium und Kalzium sind reichlich enthalten. Dafür haben Zucchini kaum Kalorien.

Äußerlich ähnelt die Zucchini einer Gurke. Viele Menschen schneiden sie deshalb als würzige Alternative zur Salatgurke in den Salat. Kleinere Früchte sind fester und aromatischer, sie können aber auch mehr Nitrat enthalten. Für Abwechslung sorgen Neuzüchtungen in gelber Farbe oder gestreifte Früchte.

Zucchini kann man mittlerweile das ganze Jahr über kaufen. Heimische Bauern bringen ihre Ernte von Juli bis Oktober auf den Markt. Beim Kauf sollten Verbraucher auf eine unversehrte und feste Schale achten. Im Kühlschrank hält der kleine Kürbis sich bis zu einer Woche frisch.

Zucchini ist kalorienarm und vielseitig einsetzbar

Pro 100 Gramm liefern Zucchini nur 17 Kilokalorien. Dafür aber auch 261 mg Kalium und 25 mg Kalzium. Außerdem enthalten: blutbildendes Eisen, Beta-Carotin für gute Augen und Vitamin C.

In der mediterranen Küche sind Zucchini unverzichtbarer Bestandteil von Ratatouille und Eintöpfen. Auch zu Tomatengerichten und Hackfleisch oder als Vorspeise schmecken Zucchini lecker. Wenn die Frucht beim Anschneiden bitter schmeckt, sollte man sie allerdings entsorgen.