Zukünftig kann Schweizer Bahnfahrern nie mehr schlecht werden!

Schweizer Bahnfahrern wird aufgrund des Einsatzes neuester GPS-Technologie nicht mehr schlecht

Von Thorsten Poppe
11. August 2011

Dank dem Einsatz innovativer und modernster Technik soll es bald möglich sein, Übelkeit in den Zügen der Schweizer Bundesbahn zu vermeiden. Die Fahrgäste klagten in der Vergangenheit wegen der vielen kurvigen Strecken in unserem Nachbarland immer wieder über Unwohlsein. Mit dem Einsatz von GPS sollen die Züge mitdenken und in Kurven die Belastungen für die Fahrgäste selbständig reduzieren.

Ursachenforschung bezüglich der Übelkeit der Fahrgäste

Dafür hatte die Schweizer Bundesbahn Neurologen die Ursachen für die Übelkeit in den Bahnen untersuchen lassen. Die Wissenschaftler entdeckten, dass durch das leichte kippen der Züge in den Kurven den Menschen schlecht wird.

Verantwortlich dafür ist das erste Rad, welches in die Kehre einbiegt. Von dort aus dehnt sich die Neigung langsam auf alle Waggons des Zuges aus und lässt die Köpfe der Fahrgäste zur Seite sacken. Und diese unwillkürliche Bewegung wirkt sich auf das Gleichgewichtsorgan in unserem Körper aus und lässt das Schwindelgefühl entstehen.

Verbesserte Einstellung der Zugräder zur Vermeidung des Unwohlseins

Mit dem Einsatz der GPS-Technologie soll dieser Effekt verhindert werden. Die Räder des Zuges können sich damit besser auf die Kurve einstellen und dadurch breitet sich die Neigung im Zug schneller aus und die automatische Kopfbewegung der Fahrgäste kann so verhindert werden.