Zuordnung von Namen hilft bei der Erkennung von Gesichtern

Von Jessica Sperling
29. Juni 2009

Eine ganzheitliche Wahrnehmung vom Menschen wird aufgrund der Zuordnung von Namen ermöglicht, wie Forscher der Vanderbilt Universität Nashville (USA) herausgefunden haben. Demnach sind Gesichter für uns deshalb so leicht zu identifizieren, da wir sie individuellen Namen zuordnen.

Die bisher dafür angenommene Theorie, eine darauf spezialisierte Hirnregion sei für dieses Phänomen verantwortlich, wird somit abgelöst, vermutet wird nun, dass das Erkennen auf Erfahrung basiert. Diese Erkenntnis könnte nun wertvoll für einige Therapiemethoden sein, beispielsweise für Autisten, welche zum Teil Schwierigkeiten haben Gesichter zu erkennen.