Zwei Drittel der Deutschen haben sich vorgenommen zu fasten
Nach der konsumreichen Karnevalszeit beginnt mit dem Aschermittwoch die Phase des Fastens und Verzichtens. Eine Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit unter 1.004 Personen zeigte, dass sich immerhin knapp zwei Drittel der Deutschen fest vorgenommen haben in der Fastenzeit bewusst Verzicht zu üben.
32% der Umfragenteilnehmer haben dagegen noch nie gefastet und wollen dies auch in Zukunft nicht tun. Beim Rest steht ganz oben auf der Verzichtsliste der Alkohol mit 71%, gefolgt von Süßigkeiten mit 66%, Rauchen mit 44% und Fleisch mit 42%. 30% der Teilnehmer könnten sich sogar vorstellen in der Fastenzeit ihr Handy ausgeschaltet zu lassen. Ein Konsumgut, auf den jedoch nur 15% der 18- bis 29-Jährigen verzichten könnten. 23% möchten sich in Computer- und Internet-Abstinenz üben und immerhin 15% wollen versuchen ihr Auto stehen zu lassen.
Die meisten Fastenwilligen finden sich in der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen. Auf Bundeslandebene sind Bayern (64%) und Baden-Württemberg (61%) die absoluten Fasten-Regionen. Auch bei den Geschlechtern gibt es einen eindeutigen Unterschied. Während immerhin 55% der Frauen das Fasten sinnvoll finden, sagten dies lediglich 46% der Männer.