Zwischen dem Risiko eines Herzinfarktes und der Beweglichkeit besteht ein Zusammenhang

Das Herzinfarktrisiko hängt vermutlich mit der Beweglichkeit des Rumpfes zusammen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
16. Oktober 2009

Ein geringeres Risiko einen Herzinfarkt zu bekommen haben diejenigen Menschen, die beweglich sind, so dass man durch einen einfachen Test sein Risiko selber feststellen kann, denn wenn man mit den Händen seine Zehen erreicht, so hat man möglicherweise ein geringeres Risiko.

Kontext zwischen Rumpfbeweglichkeit und Arterienversteifung

Japanische Wissenschaftler stellten nämlich fest, dass die Beweglichkeit des Rumpfes direkt mit einer Arterienversteifung zusammenhängt. Im Alter nimmt die Beweglichkeit ab, so dass auch die Versteifung der Arterien zunimmt, doch Dehnungsübungen können dem entgegenwirken und somit zur Vorbeugung dienen. Die japanischen Wissenschaftler machten bei ihrer Studie mit den Teilnehmern einen einfachen Test, wobei diese sich mit gestreckten Beinen auf den Boden setzen sollten und mit den Händen ihre Zehen erreichen sollten.

Flexibilität des Körpers ist erforderlich

Je weiter die Teilnehmer mit den Händen nach vorne kamen, umso dehnbarer waren auch die Arterien, was man über Blutdruckmessgeräte feststellen konnte. Das Alter der Teilnehmer lag zwischen 20 und 83 Jahren, und je älter jemand ist, umso wichtiger ist die Flexibilität des Körpers, beziehungsweise des Rumpfes. Wieso aber der Zusammenhang zwischen der Dehnbarkeit des Rumpfes und den Arterien besteht, das muss man noch weiter erforschen, es kann eventuell auch am Blutdruck liegen.