Zwölfjährige kann nach Lähmung wieder gehen
Ein zwölfjähriges Mädchen aus Oberösterreich erkrankte zu Beginn des Jahres an einer Lähmung. Nach Symptomen wie Sprachschwierigkeiten, Problemen beim Schlucken und Sehstörungen trat eine so genannte Myasthenia gravis, eine falsche Lähmung, bei dem Mädchen ein.
Die Krankheit führt zu einer Muskelschwäche. Nachdem die Entfernung der Thymusdrüse des Mädchens in der Wiener Kinderklinik nicht den gewünschten Erfolg brachte, wurde eine Blutwäsche im Krankenhaus der Elisabethinen in Linz durchgeführt. Schon nach drei Behandlungen machte die Zwölfjährige enorme Fortschritte, sodass die Lähmung fast gänzlich verschwand.
Durch die erfolgreiche Behandlung kann die Österreicherin wieder gehen und ihre Körperteile bewegen.